Biographie

LENA SPOHN studiert zunächst Schulmusik, sowie Philosophie und setzt ihre Ausbildung (Bachelor  und Master Oper) im Fach Gesang in Stuttgart (Ulrike Sonntag), Leipzig (Carola Guber) und am CNSMD Paris (Malcolm Walker) fort. Sie schließt mit Auszeichnung ab und ergänzt ihr Studium durch die Arbeit mit u.a. Hartmut Höll, Rita Dams, Anna Bonitatibus, Margreet Honig und Angelika Kirchschlager. Sie ist Stipendiatin von Yehudi Menuhin - Live music Now, der Fondation Royaumont, dem Land Baden Württemberg und erhält das Deutschlandstipendium. 2018 ist sie Finalistin des Bundeswettbewerb Gesang in Berlin, 2019 Semifinalistin des Haydn-Wettbewerbs in Rohrau und Preisträgerin des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020. Als Solistin ist sie u.a. mit dem Freiburger- und Leipziger Oratorienchor, Kurrende Tübingen, dem Figuralchor Stuttgart, sowie mit „Les talens lyriques“ unter Christophe Rousset beim „Festival de Royaumont“ zu hören. 2021 wird Sie eine Serie Neujahrskonzerte mit dem Göttinger Symphonieorchester mitgestalten.

Im Opernfach tritt sie in verschiedenen Rollen u.a. beim Europäischen Kirchenmusikfestival in Schwäbisch-Gmünd, dem Wilhelmatheater Stuttgart (Eduige), in der Kammeroper Konstanz (Phèdre), dem Theater Rudolstadt (Enrico), den Staufer Festspielen (Hänsel), den Ettlinger Schloßfestspielen (2. Dame), in der Titelpartie von Händels Giulio Cesare an den Theatern Dessau, Nordhausen, sowie in der Gastspielproduktion des Ensembles „Cosi facciamo“ unter der Regie von Martina Veh u.a. am Cuvillés- Theater München auf. Als Rinaldo (G.F. Händel/ Rinaldo) und Dido (Purcell/ Dido and Aeneas) singt sie mit der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner, ist als Cenerentola in "Aschenputtel für Kinder" am Theater Koblenz zu hören und ist 2021/22 u.a. in einer Neuproduktion der Jungen Oper der Opernfestspiele Heidenheim, als Tisbe beim Immling Festival (ML: Evan Christ) und als Dryade in Ariadne auf Naxos auf der Bühne zu sehen.